Goldakupunktur für Menschen
Fragen und Antworten zur Goldakupunktur
Welche Erkrankungen können behandelt werden?
Bisher behandeln wir mit der Goldakupunktur (GAP) vor allem chronische Gelenkbeschwerden, die oft sehr schmerzhaft sind und zu einer starken Bewegungseinschränkung führen.
Der häufigsten Grund für eine Goldakupunktur ist die Diagnose Hüftgelenksarthrose. Aber auch Arthrosen von Knie, Spunggelenk, Schulter und Ellenbogen können behandelt werden.
Ebenso haben wir gute Erfolge bei der Behandlung von Wirbelsäulenproblemen erzielt.
Selbst bei vorhandenem Gelenkersatz kann die GAP hilfreich rein. Insbesondere Hüftgelenke beginnen i.d.R. nach 12 oder 13 Jahren Beschwerden zu verursachen. Diese kommen nicht a u s dem Gelenk, sondern aus dem umgebenden Gewebe. Und genau da wirkt die GAP. Es ist somit möglich, eine Folge-Operation zum Gelenkersatz zumindest um Jahre hinauszuschieben, wenn nicht sogar ganz zu vermeiden.
Wenn die Beschwerden durch ein stark gelockertes Implantat verursacht sind, würde die GAP vermutlich nicht sehr hilfreich sein. Das ist in erster Linie ein mechanisches Problem und nicht, wie die Geweberaktion, ein Stoffwechselgeschehen.
Der häufigsten Grund für eine Goldakupunktur ist die Diagnose Hüftgelenksarthrose. Aber auch Arthrosen von Knie, Spunggelenk, Schulter und Ellenbogen können behandelt werden.
Ebenso haben wir gute Erfolge bei der Behandlung von Wirbelsäulenproblemen erzielt.
Selbst bei vorhandenem Gelenkersatz kann die GAP hilfreich rein. Insbesondere Hüftgelenke beginnen i.d.R. nach 12 oder 13 Jahren Beschwerden zu verursachen. Diese kommen nicht a u s dem Gelenk, sondern aus dem umgebenden Gewebe. Und genau da wirkt die GAP. Es ist somit möglich, eine Folge-Operation zum Gelenkersatz zumindest um Jahre hinauszuschieben, wenn nicht sogar ganz zu vermeiden.
Wenn die Beschwerden durch ein stark gelockertes Implantat verursacht sind, würde die GAP vermutlich nicht sehr hilfreich sein. Das ist in erster Linie ein mechanisches Problem und nicht, wie die Geweberaktion, ein Stoffwechselgeschehen.
Was kann mit Goldakupunktur erreicht werden?
Diese besondere Therapieform ist keine reine Schmerztherapie in dem Sinne, dass nur der Schmerz genommen wird wie z.B. mit einem konventionellen Schmerzmittel. Durch die besondere Einwirkung über den Akupunkturpunkt wird der Stoffwechsel des erkrankten Gelenkes verbessert. Folge ist tatsächlich eine Schmerzlinderung oder –befreiung, die aber nicht durch Ausschaltung der Schmerzweiterleitung entsteht, sondern durch die Ausschaltung der Schmerzursache.
Ist die Therapie erfolgreich, stellt sich nicht nur eine insgesamt bessere Beweglichkeit ein, sondern vor allem erhöhte Lebensqualität, nicht zuletzt auch durch bewussten Umgang mit dem Problem.
Durch die Goldakupunktur werden die Veränderungen an den Gelenken (z.B. im Röntgenbild sichtbare Arthrosen) nicht beseitigt, was auch durch andere, konventionelle, Methoden nicht erreicht werden kann. Trotzdem kommt es zu einer besseren Beweglichkeit. In den meisten Fällen kann schon nach kurzer Zeit auf Schmerzmedikation verzichtet, in wenigen Fällen die Dosis zumindest stark verringert werden.
Natürlich gibt es auch Fälle, bei denen die Goldakupunktur nicht hilft, diese Zahl liegt jedoch bisher bei unter 5%.
Ist die Therapie erfolgreich, stellt sich nicht nur eine insgesamt bessere Beweglichkeit ein, sondern vor allem erhöhte Lebensqualität, nicht zuletzt auch durch bewussten Umgang mit dem Problem.
Durch die Goldakupunktur werden die Veränderungen an den Gelenken (z.B. im Röntgenbild sichtbare Arthrosen) nicht beseitigt, was auch durch andere, konventionelle, Methoden nicht erreicht werden kann. Trotzdem kommt es zu einer besseren Beweglichkeit. In den meisten Fällen kann schon nach kurzer Zeit auf Schmerzmedikation verzichtet, in wenigen Fällen die Dosis zumindest stark verringert werden.
Natürlich gibt es auch Fälle, bei denen die Goldakupunktur nicht hilft, diese Zahl liegt jedoch bisher bei unter 5%.
Wie lange wirkt die Goldakupunktur?
Diese Therapie ist ein einmaliger Eingriff. Nach den bisherigen Erfahrungen mit dieser Methode (seit 1989 beim Tier) wirkt die Goldakupunktur beim Menschen mindestens viele Jahre. Je nach "Verschleiss" des Gelenkes lebenslang. Zumindest kann in den meisten Fällen ein Gelenkersatz (insbesondere bei Hüfte und Knie) um Jahre hinausgeschoben werden.
Voraussetzung ist ein vernünftiger Umgang mit dem Körper in dem Bewußtsein, dass ja weiter geschädigte Gelenke vorhanden sind, der Organismus aber gelernt hat, mit dem Problem besser umzugehen. Dazu dient auch die Kenntnis der Zusammenhänge.
Durch Röntgen-Kontroll-Aufnahmen ist festgestellt worden, dass das Gold im Körper nicht wandert und sich auch nicht “verbraucht”.
Voraussetzung ist ein vernünftiger Umgang mit dem Körper in dem Bewußtsein, dass ja weiter geschädigte Gelenke vorhanden sind, der Organismus aber gelernt hat, mit dem Problem besser umzugehen. Dazu dient auch die Kenntnis der Zusammenhänge.
Durch Röntgen-Kontroll-Aufnahmen ist festgestellt worden, dass das Gold im Körper nicht wandert und sich auch nicht “verbraucht”.
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Im Gegensatz zu anderen Verfahren, ein Gelenk möglichst schmerzfrei zu machen, sind bei der Goldakupunktur bisher keinerlei Nebenwirkungen aufgetreten.
Selbst eine Nachsorge, wie bei allen konventionellen Operationen, ist nicht nötig. Es bleibt nicht einmal eine Narbe zurück.
Selbst eine Nachsorge, wie bei allen konventionellen Operationen, ist nicht nötig. Es bleibt nicht einmal eine Narbe zurück.
Welche Risiken bestehen?
Die Risiken sind bei sachkundiger Ausführung sehr gering. Würde das Gold direkt in das Gelenk verbracht, könnte der Patient wegen noch größerer Schmerzen nicht mehr laufen. Bisher ist weltweit allerdings kein solcher Fall bekannt geworden.
Damit es nicht zu diesen Komplikationen kommt, ist es erforderlich, dass die Goldakupunktur nur von solchen Therapeuten durchgeführt wird, die über eine jahrelange Akupunktur-Erfahrung verfügen, wenn nicht, dann zumindest über eine fundierte Spezialausbildung. Die reine Technik zu erlernen ist nicht allzu schwierig, die gekonnte Anwendung im individuellen Fall verlangt dagegen solide Hintergrundkenntnisse.
Damit es nicht zu diesen Komplikationen kommt, ist es erforderlich, dass die Goldakupunktur nur von solchen Therapeuten durchgeführt wird, die über eine jahrelange Akupunktur-Erfahrung verfügen, wenn nicht, dann zumindest über eine fundierte Spezialausbildung. Die reine Technik zu erlernen ist nicht allzu schwierig, die gekonnte Anwendung im individuellen Fall verlangt dagegen solide Hintergrundkenntnisse.
Was ist, wenn Goldakupunktur nicht den erwünschten Erfolg hat?
In diesen sehr seltenen Fällen behindern die Goldstücke eine andere Therapie nicht, weder eine naturheilkundliche, noch eine medikamentöse oder chirurgische. Aber auch in den wenigen Fällen, wo die Beweglichkeit nicht deutlich gebessert wurde, stellten die Patienten doch ein besseres Allgemeinbefinden fest.
Es wird zwar lokal behandelt, aber die Wirkung erstreckt sich auf den gesamten Körper im Sinne einer Ganzheitlichen Therapie - sofern diese Maßnahme nicht nur unter chirurgischen Aspekten, sondern entsprechend den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin erfolgt.
Es wird zwar lokal behandelt, aber die Wirkung erstreckt sich auf den gesamten Körper im Sinne einer Ganzheitlichen Therapie - sofern diese Maßnahme nicht nur unter chirurgischen Aspekten, sondern entsprechend den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin erfolgt.
Wie wird die GOLDAKUPUNKTUR durchgeführt?
Patienten kennen meist seit Jahren ihren orthopädischen Befund. Vielen wird zum Gelenkersatz geraten. Der wäre zunächst einmal nicht notwendig.
Mit der Diagnose des behandelnden Arztes und i.d.R. vorliegendem Röntgenbefund lässt sich eine GAP-Behandlung planen. Da es sich um eine Ganzkörperwirkung handelt, müssen nicht zwingend alle arthritischen Gelenke "vergoldet" werden.
Die ausgewählten Punktbezirke werden desinfiziert und örtlich betäubt. Eine dicke Hohlnadel wird mit der entsprechende Anzahl Goldstückchen (bis zu 4 mm lang und 1 mm dick) "geladen" und in den jeweiligen Akupunktur-Punkt verbracht. Die Goldstückchen werden dann mit einem Stift in das Gewebe geschoben.
(Roentgenbild)
Eine Nachbehandlung ist nicht notwenig. Normalerweise sind die Einstichstellen zwei Tage später schon nicht mehr sicht- und fühlbar. Örtliche Entzündungen (wie bei einem Nadelstich) treten sehr selten auf. Komplikationen hat es bisher keine gegeben.
In der Regel ist nur e i n Behandlungstermin notwendig.
Mit der Diagnose des behandelnden Arztes und i.d.R. vorliegendem Röntgenbefund lässt sich eine GAP-Behandlung planen. Da es sich um eine Ganzkörperwirkung handelt, müssen nicht zwingend alle arthritischen Gelenke "vergoldet" werden.
Die ausgewählten Punktbezirke werden desinfiziert und örtlich betäubt. Eine dicke Hohlnadel wird mit der entsprechende Anzahl Goldstückchen (bis zu 4 mm lang und 1 mm dick) "geladen" und in den jeweiligen Akupunktur-Punkt verbracht. Die Goldstückchen werden dann mit einem Stift in das Gewebe geschoben.
(Roentgenbild)
Eine Nachbehandlung ist nicht notwenig. Normalerweise sind die Einstichstellen zwei Tage später schon nicht mehr sicht- und fühlbar. Örtliche Entzündungen (wie bei einem Nadelstich) treten sehr selten auf. Komplikationen hat es bisher keine gegeben.
In der Regel ist nur e i n Behandlungstermin notwendig.
Was unterscheidet GOLDAKUPUNKTUR und GOLDIMPLANTATION?
In beiden Fällen wird Gold implantiert. Die "Erfinder" der Methode, die Tierärzte Grady Young und Terry Durkes, hatten in langen Jahren Akupunkturerfahrung nach einer Methode gesucht, die bei chronischen Erkrankungen immer wieder notwendigen Behandlungen durch eine Dauerakupunktur zu ersetzen. Das brachte sie auf die Idee, statt in mehr oder weniger großen Zeitabständen eine Nadel in den Akupunkturpunkt zu stechen, etwas an den AP-Punkt zu legen, was immer wieder den Reizeffekt auslösen würde. Sie kamen auf Gold, weil dieses Edelmetall am wenigsten Reaktionen mit Körpergeweben aufweist, relativ leicht zu beschaffen und gut zu verarbeiten ist.
Die GOLDIMPLANTATION (GI) ist aus der traditionellen Akupunktur heraus entstanden. Wie sie genau wirkt, wissen wir nicht. Es gibt ("wissenschaftliche") Erklärungsversuche, aber vermutlich entwickelt jeder ernsthafte Anwender, je nach Forschungsdrang und Erfahrung, seine eigene Theorie. Die GI kann, zumindest zeitweilig, auch wirken, wenn sie garnichts mit Akupunktur zu tun hat.
Das machen sich einige Anwender zunutze und implantieren Goldstückchen nach Gutdünken. Die Technik ist leicht erlernbar, das kann jeder leidlich geschickte Chirurg. Es ist aber ähnlich wie in der Homöopathie: wer ein homöopathisches Mittel abgibt, macht noch keine Homöopathie. Wenn das Mittel wirkt, hat er möglicherweise nur im Sinne einer “bewährten Indikation” (also einer bekannt guten Wirkung bei einem speziellen Krankheitsbild) das richtige Mittel gewählt. Wer Goldstückchen implantiert, macht noch keine (Gold-)Akupunktur.
Deshalb ist es notwendig, wenn schon keine vorhergehende Erfahrung mit Akupunktur und Traditioneller Chinesischer Medizin vorhanden ist, zumindest fundierte Grundkenntnisse der übergreifenden Zusammenhänge zu erlernen. Akupunktur, wie Homöopathie, ist ein sehr komplexes System, in sich zwar geschlossen von der Diagnose bis zur Therapie, aber durchaus offen, um im Rahmen einer wirklich ganzheitlichen Therapie mit anderen Methoden kombiniert zu werden.
Wenn wir den Begriff Goldakupunktur benutzen, möchten wir unterstreichen, dass es sich um eine Spezialform der Traditionellen Akupunktur handelt, eingebettet in ein ganzheitliches Konzept, und wir damit in der Tradition der ersten Anwender stehen: das waren erfahrene Akupunkteure, die durch die Goldimplantation ihr Spektrum erweiterten.
Zur weiteren Begriffsklärung ein Artikel des Kollegen Erhard Schulze hier
Die GOLDIMPLANTATION (GI) ist aus der traditionellen Akupunktur heraus entstanden. Wie sie genau wirkt, wissen wir nicht. Es gibt ("wissenschaftliche") Erklärungsversuche, aber vermutlich entwickelt jeder ernsthafte Anwender, je nach Forschungsdrang und Erfahrung, seine eigene Theorie. Die GI kann, zumindest zeitweilig, auch wirken, wenn sie garnichts mit Akupunktur zu tun hat.
Das machen sich einige Anwender zunutze und implantieren Goldstückchen nach Gutdünken. Die Technik ist leicht erlernbar, das kann jeder leidlich geschickte Chirurg. Es ist aber ähnlich wie in der Homöopathie: wer ein homöopathisches Mittel abgibt, macht noch keine Homöopathie. Wenn das Mittel wirkt, hat er möglicherweise nur im Sinne einer “bewährten Indikation” (also einer bekannt guten Wirkung bei einem speziellen Krankheitsbild) das richtige Mittel gewählt. Wer Goldstückchen implantiert, macht noch keine (Gold-)Akupunktur.
Deshalb ist es notwendig, wenn schon keine vorhergehende Erfahrung mit Akupunktur und Traditioneller Chinesischer Medizin vorhanden ist, zumindest fundierte Grundkenntnisse der übergreifenden Zusammenhänge zu erlernen. Akupunktur, wie Homöopathie, ist ein sehr komplexes System, in sich zwar geschlossen von der Diagnose bis zur Therapie, aber durchaus offen, um im Rahmen einer wirklich ganzheitlichen Therapie mit anderen Methoden kombiniert zu werden.
Wenn wir den Begriff Goldakupunktur benutzen, möchten wir unterstreichen, dass es sich um eine Spezialform der Traditionellen Akupunktur handelt, eingebettet in ein ganzheitliches Konzept, und wir damit in der Tradition der ersten Anwender stehen: das waren erfahrene Akupunkteure, die durch die Goldimplantation ihr Spektrum erweiterten.
Zur weiteren Begriffsklärung ein Artikel des Kollegen Erhard Schulze hier